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Klassische Akupunktur

Klassische Akupunktur 2018-11-16T09:55:01+01:00

Akupunktur-Behandlung

Die so genannte Nadel-Stichtechnik ist die klassische Form der Akupunktur. Mittels sehr feiner und biegsamer Nadeln wird sanft eine Stimulation über den ausgewählten Akupunkturpunkt in der Körperregulation erreicht. Eine Akupunktur-Sitzung kann 1-15 Nadeln umfassen, jeweils abhängig von den zu behandelnden Beschwerden und der Konstitution des Patienten.

In der ARZT.PRAXIS für Akupunkturverfahren und Chinesische Medizin von Dr. med. Dunja Petersen können Sie sich sicher und fachgerecht akupunktieren lassen. Frau Dr. Petersen hat die vollständige Weiterbildung in Akupunktur und ist darüberhinaus auch in chinesischer Arzneitherapie ausgebildet. Akupunktur ist bei fachgerechter Anwendung eine effektive und nebenwirkungsfreie Therapie.

Die größte Bekanntheit hat die Akupunktur durch ihre effektive Behandlung von Schmerzen erlangt. Sie kann darüberhinaus jedoch noch sehr viele weitere Beschwerden lindern. Auf der Startseite lesen Sie die Indikationen, bei denen die Akupunktur eingesetzt wird.

Es gibt verschiedene Akupunktur-Techniken. Die meist angewendete und traditionelle Form ist das Stechen mit Nadeln am ganzen Körper, die so genannte Körper-Akupunktur.
Sie gehört in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) zu den „Therapien von Außen“  und dient der schnellen und wirkungsvollen Regulation von Energieflüssen in Körper und Geist und wird bei akuten Beschwerden eingesetzt.

Als „Therapie von Innen“ wird in der TCM die chinesische Kräutermedizin bezeichnet – dieses Verfahren wird inbesondere bei chronischen Beschwerden angewendet.

Eine moderne Variante – die Elektrostimulation der Nadel. Dies wird zum Beispiel bei hartnäckigem Tennis-Ellbogen oder Facialis-Parese (Gesichtslähmung) angewandt. Eine Anwendung erfolgt immer individuell und ist von vielen Faktoren abhängig.

Grundlegend für einen Auswahl von passenden Akupunkturpunkten zur Behandlung der individuellen Probleme ist Untersuchung und Befragung des Patienten, die Anamnese.

Das Konzept von yin und yang und der 5 Elemente sowie Kenntnisse über die Energie-Leitbahn-Verläufe (so genannte Meridiane) des Körpers werden bei allen Behandlungen benötigt.

Auf den 12 Leitbahnen wird das qi (die Energie) durch den Körper und die Organe gelenkt und kann hier durch Akupunktur reguliert werden. Die Punktauswahl und Punktkombination sowie die Stichtechnik bilden dabei die Grundlage für eine erfolgreiche Therapie.

Bei einigen Krankheitsbildern werden zusätzlich zur klassischen Körperakupunktur einige Nadeln besonders stimuliert.

Die Moxibustion ist ein sehr altes Verfahren der TCM. Hier wird eine Zigarre aus chinesischem Beifusskraut angezündet und ca. 1 cm entfernt über Akupunkturpunkte gehalten. Die Wärme-Abstrahlung aus der Kräuterverbrennung dringt durch die Haut in die Energiebahn ein und stärkt den Energiefluss oder vertriebt Kälte aus den Energiebahnen und somit mögliche Blockaden. Eine stärkere Variante der Moxibustion ist die so genannte Feuernadel, bei der Kraut an einer gestochenen Nadel verbrannt wird.

Möglichkeiten sind hier die so genannte Moxibustion (eine bestimmte Hitzestimulation an und über Akupunkturpunkten, auch Feuernadel genannt) oder eine Elektrostimulation an der Nadel.

Sie erweitern die Effektivität der Akupunktur für bestimmte Erkrankungen und Beschwerden. Die Moxibustion wird in Menü: Chinesische Medizin/Therapien/Ergänzende Verfahren genauer beschrieben.

Neben dieser klassischen Akupunktur gibt es viele jüngere Varianten wie zum Beispiel die Ohrakupunktur, die Triggerpunkt-Akupunktur, Augen-Akupunktur nach Boel (sprich Böhl) und andere Methoden, die in der Arzt.Praxis für Chinesische Medizin angewandt und im Menü: Chinesische Medizin/Therapien/Moderne Akupunktur beschrieben werden.